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Hi Siemens Community,
wir haben aktuell ein Projekt mit einer Partner-Firma beim gemeinsamen Kunden.
Hier soll ein älters Automatisierungssystem einer Anlagensteuerung mit einem neuen Anlagenteil zwecks Signalaustausch gekoppelt werden.
(Wir sprechen hier von einer Standard-Anwendung)
Bei dem älteren System handelt es sich um folgende Konfiguration:
- CPU: S7-300 6ES7 317-2EK14-0AB0 / V3.2
- Peripherie-Baugruppen hängen nur am Profibus
- der PN/PN-Koppler ist der einzige Teilnehmer am Profinet Netzwerk
- Entwicklungsumgebung: Simatic Manager V5.6
PN-PN-Koppler:
- Siemens 6ES7 158-3AD10-0XA0 / V4.2
- Schnittstelle X1: angebunden an S7-1500 Seite
- Schnittstelle X2: angebunden an S7-300 Seite
- Gerätename: pn-pn-ch1-k003-x2 (X1 und X2 verwenden unabhängig von einander den gleichen Gerätenamen)
Bei dem neuen System handelt es sich um folgende Konfiguration:
- CPU: S7-1500 6ES7 516-3FN02-0AB0 / V2.9
- Peripherie-Baugruppen: Profinet
- Entwicklungsumgebung: TIA-Portal V17
Wir verantworten die Integration auf dem alten Anlagenteil in der S7-300 Steuerung.
Nun haben wir die Situation, dass die HW-Configuration beidseitig offensichtlich in Ordnung ist.
Stellenweise kommt es allerdings zu einem CPU-Stop auf der S7-300 Steuerung, wenn die HW-Config auf der 1500er Seite geladen wird.
Dieses Verhalten ist für uns nicht nachvollziehbar.
Es ist mitunter schwierig die Kommunikation überhaupt ans laufen zu bringen.
Die S7-300 Seite geht bei jeder simultanen Änderung der Konfigurationen in Stop.
Mit geziehlten Eingriffen und stellenweise abgezogenen PN-Verbindungen und Power-Restarts am Koppler
können wir die Kommunikation beidseitig ohne Fehler zum laufen bringen.
Allerdings ist das aus unserer Sicht keine sichere Betriebsweise wenn beim Laden der HW-Configs einseitig die CPU auf Stop geht.
Aus der CPU-Diagnose der S7-300 Steuerung haben wir folgenden Fehler ausgelesen:
- Stop durch Ziehen/Stecken (OB nicht geladen oder nicht möglich, bzw. kein FRB vorhanden)
Wir haben folgende Fehlerbehandlungs OBs im Code implementiert:
- OB86
- OB122
Was uns etwas sprachlos macht ist die Tatsache, dass wir zwischendurch die Kommunikation ans laufen bringen und stellenweise durch das Laden der HW-Config auf der S7-1500 Seite die S7-300 Seite derart beeinflusst wird, dass die CPU auf Stop geht.
Soll nicht eigentlich der Einsatz eines PN-PN-Kopplers genau dies verhindern?
Alle Komponenten von der Hardware bis zu den Entwicklungsumgebungen sind aus dem Hause Siemens.
Wir wären dankbar für jede Form von Idee dieses Problem nachhalting und dauerhaft zu lösen.
Vielen Dank für eure Mithilfe.
Beste Grüße
wir haben aktuell ein Projekt mit einer Partner-Firma beim gemeinsamen Kunden.
Hier soll ein älters Automatisierungssystem einer Anlagensteuerung mit einem neuen Anlagenteil zwecks Signalaustausch gekoppelt werden.
(Wir sprechen hier von einer Standard-Anwendung)
Bei dem älteren System handelt es sich um folgende Konfiguration:
- CPU: S7-300 6ES7 317-2EK14-0AB0 / V3.2
- Peripherie-Baugruppen hängen nur am Profibus
- der PN/PN-Koppler ist der einzige Teilnehmer am Profinet Netzwerk
- Entwicklungsumgebung: Simatic Manager V5.6
PN-PN-Koppler:
- Siemens 6ES7 158-3AD10-0XA0 / V4.2
- Schnittstelle X1: angebunden an S7-1500 Seite
- Schnittstelle X2: angebunden an S7-300 Seite
- Gerätename: pn-pn-ch1-k003-x2 (X1 und X2 verwenden unabhängig von einander den gleichen Gerätenamen)
Bei dem neuen System handelt es sich um folgende Konfiguration:
- CPU: S7-1500 6ES7 516-3FN02-0AB0 / V2.9
- Peripherie-Baugruppen: Profinet
- Entwicklungsumgebung: TIA-Portal V17
Wir verantworten die Integration auf dem alten Anlagenteil in der S7-300 Steuerung.
Nun haben wir die Situation, dass die HW-Configuration beidseitig offensichtlich in Ordnung ist.
Stellenweise kommt es allerdings zu einem CPU-Stop auf der S7-300 Steuerung, wenn die HW-Config auf der 1500er Seite geladen wird.
Dieses Verhalten ist für uns nicht nachvollziehbar.
Es ist mitunter schwierig die Kommunikation überhaupt ans laufen zu bringen.
Die S7-300 Seite geht bei jeder simultanen Änderung der Konfigurationen in Stop.
Mit geziehlten Eingriffen und stellenweise abgezogenen PN-Verbindungen und Power-Restarts am Koppler
können wir die Kommunikation beidseitig ohne Fehler zum laufen bringen.
Allerdings ist das aus unserer Sicht keine sichere Betriebsweise wenn beim Laden der HW-Configs einseitig die CPU auf Stop geht.
Aus der CPU-Diagnose der S7-300 Steuerung haben wir folgenden Fehler ausgelesen:
- Stop durch Ziehen/Stecken (OB nicht geladen oder nicht möglich, bzw. kein FRB vorhanden)
Wir haben folgende Fehlerbehandlungs OBs im Code implementiert:
- OB86
- OB122
Was uns etwas sprachlos macht ist die Tatsache, dass wir zwischendurch die Kommunikation ans laufen bringen und stellenweise durch das Laden der HW-Config auf der S7-1500 Seite die S7-300 Seite derart beeinflusst wird, dass die CPU auf Stop geht.
Soll nicht eigentlich der Einsatz eines PN-PN-Kopplers genau dies verhindern?
Alle Komponenten von der Hardware bis zu den Entwicklungsumgebungen sind aus dem Hause Siemens.
Wir wären dankbar für jede Form von Idee dieses Problem nachhalting und dauerhaft zu lösen.
Vielen Dank für eure Mithilfe.
Beste Grüße